РУССКИЙ Dendropark DEUTSCH

Die kurze historische Auskunft
1946 wurde das städtische Grundstück am Nordrand der Stadt der Westlich-sibirischen Filiale der Akademie der Wissenschaften der UdSSR zur Gründung des Botanischen Gartens übergeben.
Im Laufe von 18 Jahren (1946 - 1964) wurde auf diesem Territorium das Dendrarium mit der Fläche von 23 Hektar geschaffen, in dessen Sammlungen mehr als 8 Tausend Arten, Sorten und Formen der nützlichen Pflanzen Sibiriens und Introdutzenten, einschließlich etwa 375 Arten der Holzpflanzen ausgestellt wurden.
In 1964 hat das Präsidium der Sibirischen Abteilung der Akademie der Wissenschaften der UdSSR den Beschluss gefasst, den Zentralen Sibirischen Botanischen Garten in den Akademgorodok zu übersiedeln.
1971 hat das städtisch Exekutivkomitee dieses Grundstück der Nowosibirisker Forstwirtschaft zugewiesen. Auf diesem Territorium wurde die Botanische Försterei der Nowosibirisker Forstwirtschaft gegründet.
1997 wurde hier das Denkmal der Natur der regionalen Bedeutung "Dendrologischer Park" mit der Fläche von 128,8 Hektar und mit der Fläche der Schutzzonen von 48,5 Hektar gebildet.
2005 wurde die Verwaltung der Waldwirtschaft reorganisiert und das Territorium des Dendroparks wurde aus dem Bestand des staatlichen Waldfonds ausgeschlossen. Als Ergebnis wurde das Regime des besonderen Schutzes des Denkmals der Natur in Zusammenhang mit der Annahme des Waldgesetzbuches widergerufen. Das alles hat zum Fehlen der gebührenden Kontrolle und der Pflege des Dendroparks gebracht.

Die Beschreibung
Zum Bestandteil des Dendroparks gehört das Dendrarium, die Anzuchtstätte und die Waldparkzone, die hauptsächlich mit Stammpflanzen vorgestellt ist. Das meiste Interesse und die wissenschaftliche Bedeutung stellt das Dendrarium vor, das 1953 vom Zentralen Sibirischen Botanischen Garten der Akademie der Wissenschaften der UdSSR gegründet wurde. Den großen Beitrag zu der Aufrechterhaltung des Dendrariums und der Untersuchung der introduzierten Pflanzen haben A. Skworzowa, E. Jekaterinitschewa, M.E.Amelina, I. Bech, I. Koropatschinski, N. Gawrilowa und andere Mitarbeiter des Zentralen Sibirischen Botanischen Garten der Akademie der Wissenschaften der UdSSR geleistet.
In 1997 wuchsen auf dem Territorium des Denkmals der Natur und seiner Schutzzonen mehr als 160 Arten der Holzpflanzen, einschließlich Introduzenten aus verschiedenen Naturzonen der Welt. Hier kann man neben den Ureinwohnern des West- und Ostsibiriens die Bäume und die Gebüsche Entfernten Ostens, Japans, Chinas, Westeuropas, Nordamerikas und Mittelasiens sehen. Die meiste Vielfältigkeit der Pflanzenwelt ist auf dem Territorium des Dendroparks mit einer Gesamtfläche von 104 Hektaren konzentriert.
Die Vertreter der 16 Familien und 42 Gattungen, die im Dendrarium gedeihen, wachsen innerhalb Westsibiriens natürlich nicht. Sie wurden hierher aus verschiedenen geographischen Gebieten der Welt hingebracht.
Das Dendrarium ist nicht nur das lebendige Labor, auf deren Basis die Forschungsarbeit nach der Introduktion der Pflanzen geht, sondern auch der Quelle des Erhaltens des Setzmaterials der wertvollen Holzpflanzen. Außerdem ist es das gute Objekt für die Durchführung der ökologischen Bildung der Bevölkerung.

Die Erhaltung und die Entwicklung des Territoriums des Dendroparks
Mit der Absicht der Erhaltung des Dendroparks für die wissenschaftliche, ausbildungs-erzieherische Tätigkeit wurden 2009 die Mittel auf die Wiederherstellung und Begrünung des Dendroparks bewilligt. Aber die finanziell-wirtschaftliche und die Einleitung des Regimes der harten Einsparung des Budgetfonds haben nicht zugelassen, die eingeplanten Veranstaltungen in vollem Umfang zu erfüllen.
Für die Versorgung des Schutzes und der Brandschutzsicherheit des Dendroparks wurde das tägliche Patrouillieren des Territoriums durchgeführt. Im Laufe der ganzen Periode des Schutzes wurden die einigen Entzündungen und Versuche des ungesetzlichen Abholzens verhindert.
Es wurde die Untersuchung (die Präzisierung) des Artbestandes der Sammlung des Dendrariums auf der Fläche von 22 Hektare (einschl. 8 Hektare, die dem Nowosibirsker Zoogarten übergeben sind) und die Einschätzung des Zustandes der natürlichen Anpflanzungen des Dendroparks durchgeführt. Als Ergebnis wurden 143 Arten der Holz- und Gebüschpflanzen registriert, der phytosanitäre Zustand wurde als befriedigend, aber fordernd der zusätzlichen Beobachtungen und Forschungen, einschließlich Laborforschungen anerkannt. Es wurde die Karte der Anpflanzungen des Dendrariums gebildet.
2009 wurde die Arbeitsgruppe für die Bearbeitung der Konzeption der Entwicklung des Territoriums des Dendroparks geschaffen.
Von der Arbeitsgruppe wurden die folgenden Vorschläge ausgearbeitet:
- das vorliegende Territorium mit der Absicht der wissenschaftlichen, ausbildungs-erzieherischen, Park- und Gartenexpositionstätigkeit und der Erholung der Bevölkerung zu verwenden;
- mit der Absicht der Erhaltung und der Entwicklung des wissenschaftlichen-aufklärerischen und Erholungspotentials des Territoriums, dem vorliegenden Territorium den Status der städtebaulichen Zone zu zuweisen;
- die Pflicht der Instandhaltung des Territoriums ist es zweckmässig auf die Organe der Selbstverwaltung von Nowosibirsk zu erteilen;
Im Jahre 2010 wurde vom Gouverneur des Nowosibirsker Gebietes W.Jurtschenko die Aufgabe der Suche der optimalen Lösungen der Entwicklung des vorliegenden Territoriums gestellt.

Für die Seele...
Nowosibirisker Dendropark ist einfach ein prächtiger Ort für die Spaziergänger! Die riesige Vielfältigkeit der Bäume, einschließlich solch exotischen für unsere natürliche Zone Arten wie Eiche, kanadischen Ahorn, Korkbaum, Walnuss, Blaufichte u.a. Unser Park, der fast in der Mitte von Nowosibirsk liegt, ist an verschiedene Tiere reich: Eichhörnchen, Erdeeichhörnchen, Meisen, Spechtmeisen. Im Winter fliegen hierher Gimpel, Winterdrössel, Hänflinge an.
Und für die Liebhaber der Fotojagd ist es ein echtes Paradies!!!

Fotos:

Quellenangaben:

http://www.dproos-nso.ru/page.php?item=235
http://www.dproos-nso.ru/park/start.html (Fotoalbum "Dendropark")
http://dom.sibmama.ru/index.php?p=nsk